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Schützenswerter Bio-Osterhase

Osterhasen lieben Bio! Aber anders als dem heißgeliebten Schokohasen, der jetzt wieder überall in den Supermarktregalen steht, geht es dem Feldhasen seit Jahren gar nicht gut.
Seit den 1980er-Jahren gingen die Bestände des Meister Lampe um etwa 75 Prozent zurück. Die Intensivierung der Landwirtschaft, der zunehmende Straßenverkehr und die Zersiedlung der Landschaft sind die Hauptursachen für diesen dramatischen Rückgang. Die Tierzahlen stagnieren auf geringem Niveau.

Dabei lieben Hasen Bio nachweislich! Auf Bio-Feldern fühlen sie sich richtig wohl und sind dort durchschnittlich doppelt so oft zu finden wie auf konventionell bewirtschafteten Äckern. Kleegrasflächen, Sommergetreide, Mischfruchtkulturen und Dauergrünland sind im Bio-Anbau typisch und schmecken dem Langohr. Bewachsene Feldraine und Hecken bieten Schutz vor Greifvögeln, Fuchs oder Marder.

Ein Langohr wird zum Symbol des Osterfestes
Aber was hat Ostern eigentlich mit dem Hasen zu tun? Und stammt der Osterhase tatsächlich aus Heidelberg? Nun ja, zumindest beschreibt ein Arzt aus Heidelberg bereits 1682 in seiner Dissertation, dass der Osterhase im Elsass, in der Pfalz und am Oberrhein Eier im Gras versteckt, sehr zur Freude der Erwachsenen über die eifrige Suche der Kinder. Sowohl Hasen als auch Eier gelten seit jeher als Symbole für Fruchtbarkeit. Hasen gehören außerdem zu den ersten Tieren, die im Frühjahr Nachwuchs bekommen. Um 1800 entwickelte sich in städtischen Kreisen die Ostereiersuche zu einem nicht kirchlichen, familiären Festtagsbrauch.

Eine reichhaltige Auswahl an Schoko-Ostereiern und -Osterhasen in Bio-Qualität finden Sie bei uns hier im [ECHT BIO.] Laden. Und mit dem Genuss in Bio-Qualität tragen Sie gleichzeitig zum Erhalt der natürlichen Lebenswelt des echten Feldhasen bei.