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Ackerland in Bürgerhand

Mit BioBoden die Zukunft der ökologischen Landwirtschaft sichern!

Die Nachfrage nach gesunden, ökologisch und möglichst in der Region erzeugten Lebensmitteln steigt hierzulande erfreulicherweise immer weiter. Doch unseren Bio-Landwirt:innen fällt es immer schwerer, bezahlbare Flächen für die notwendigen Produktionsausweitungen zu finden. Die Gründe dafür sind vielfältig:

Den Landwirten gehört meist nur ein Teil des von ihnen bewirtschafteten Ackers, der
andere Teil ist gepachtet. Verkaufen die eigentlichen Bodeneigentümer ihre Flächen, stehen diese oft nicht mehr den Bio-Höfen zur Verfügung. Für den eigenen Zukauf der Pachtflächen fehlt vielen Bäuerinnen und Bauern schlicht und einfach das Kapital, denn die Bodenpreise unterliegen seit Jahren einem enormen spekulativen Preisauftrieb, der in keinem Verhältnis zu den auf den Flächen erwirtschafteten Erträgen steht. Dazu kommt ein allgemeiner Strukturwandel, im Zuge dessen zunehmend komplette Höfe aufgegeben und verkauft werden.

Die bereits 2015 gegründete BioBoden-Genossenschaft kauft landwirtschaftliche Flächen und auch komplette Höfe und stellt diese dann Bio-Landwirt:innen zur Nutzung zur Verfügung. BioBoden entzieht damit Flächen der Spekulation und sichert diese für den Bio-Anbau.

Mit Stolz blickt die Genossenschaft auf ihre Erfolge:

Mehr als 5.600 Mitglieder haben mehr als 4.100 Hektar Land gesichert. Darunter sind auch etwa 1.700 Hektar, die vorher konventionell bewirtschaftet wurden. Die Flächen befinden sich in 11 Bundesländern und haben die Arbeit von 71 Bio-Höfen unterstützt.

Werden auch Sie aktiv und übernehmen Sie Verantwortung für eine regional verankerte, ökologische Landwirtschaft und damit Verantwortung für eine nachhaltige Bodenbewirtschaftung, die gesunde Lebensmittel erzeugt und die Natur schont.
Wie das geht? Informieren Sie sich über die Genossenschaft auf: www.bioboden.de