Überspringen zum Inhalt

[ECHT BIO.] Werte – Teil 6: Kontrolliert-biologischer Anbau

In Ihrem [ECHT BIO.] Laden finden Sie ein umfassendes Bio-Premiumangebot ohne Wenn und Aber. Für den Mindeststandard steht das EU-Bio-Logo, das nur Lebensmittel tragen dürfen, deren Zutaten zu mindestens 95 % aus Bio-Anbau stammen. Doch wenn Sie Wert auf maximale Bio-Qualität legen, achten Sie auf die Logos der deutschen Bio-Anbauverbände, wie z. B. Bioland, Naturland, Demeter oder Biokreis.

Wie diese sich von der EU-Bio-Verordnung unterscheiden, kann man am Beispiel der Bewirtschaftungsform der Betriebe sehen: Während es nach EU-Bio-Verordnung erlaubt ist, den Betrieb nur teilweise auf Bio umzustellen, müssen die Verbandshöfe komplett auf biologische Landwirtschaft umgestellt haben. Auch das Futter unterliegt deutlich strengeren Regeln. Tiere, die nicht zu den Verbandshöfen gehören, bekommen mitunter konventionelle Futtermittel, in Ausnahmefällen sogar gentechnisch veränderte. Außerdem ist die Anzahl der erlaubten Tiere pro Fläche beim Verbands-Bio deutlich geringer.
Einen weiteren gravierenden Unterschied gibt es auch in der Düngung – so dürfen Verbands-Bio-Betriebe z. B. deutlich weniger organischen Stickstoff auf ihren Flächen ausbringen als EU-Bio-Betriebe.

[ECHT BIO.] – echt regional und fair!
Darüber hinaus finden Sie aber in Ihrem Bio-Laden auch echte Regionalität und grenzenlosen fairen Handel, denn die Bio-Müsli-, Nudel- oder Fruchtaufstrichverarbeiter arbeiten teils seit Jahrzehnten eng mit den Bauern in ihrer Umgebung zusammen. So entsteht der Käse von Gebrüder Baldauf in enger Partnerschaft mit den Heumilch-Bauern, die die über Jahrhunderte gewachsene Allgäuer Kulturlandschaft erhalten. bio-verde arbeitet seit Jahrzehnten eng und vertrauensvoll mit seinen südeuropäischen Lieferanten zusammen und produziert aus deren Rohwaren gesunden Feinkostgenuss. Und der Hafer für das Barnhouse-Krunchy wächst unter anderem auf den Feldern des Brunnhuberhofs in Pürten, einem kleinen Dorf in der Flusslandschaft des Inntals.
Unser Foto zeigt Martin und Elisabeth Brunnhuber mit ihren Kindern. Sie bewirtschaften ihre Flächen nach Naturland-Richtlinien und testen u. a. in einem Beweidungsversuch, wie viele Wildkräuter eine Wiese verträgt, wenn sie gleichzeitig Bienennahrung und Futter für die Rinder bieten soll. Denn Artenvielfalt auf Wiesen ist heutzutage leider auch bei ökologischer Bewirtschaftung keine Selbstverständlichkeit mehr.
Und wer den Hof persönlich kennenlernen will, findet dort auch Ferienwohnungen:
www.brunnhuberhof.de
Die Brunnhubers freuen sich über Ihren Besuch!