Einer der bekanntesten Heiligen der christlichen Kirche ist Nikolaus von Myra, dessen Gedenktag am 6. Dezember rund um den Globus mit unterschiedlichen Volksbräuchen gefeiert wird. Um sein Leben ranken sich viele Legenden. Man geht heute davon aus, dass Nikolaus zwischen 270 und 286 in Myra, einer Stadt in Lykien, geboren wurde, die damals zum Römischen Reich gehörte und heute in der Türkei liegt.
Das Befüllen von Schuhen oder anderen Gegenständen in der Nacht vom 5. auf den 6. Dezember basiert auf einer Legende, nach der Nikolaus heimlich nachts Geld durch die Fenster oder durch den Kamin in die dort aufgehängten Socken der armen Leute warf.
Während in zahlreichen Ländern inzwischen infolge der Reformation und der damit verbundenen Ablehnung der Heiligenverehrung die große Bescherung zu Weihnachten stattfindet, werden beispielsweise in Luxemburg auch heute noch die Geschenke am 6. Dezember verteilt.
Hierzulande kündigt sich der Nikolaustag üblicherweise durch eifriges Schuhputzen an, bei dem sich vor allem die Jüngsten ins Zeug legen. Groß ist morgens die Freude, wenn die mit Schokolade und anderen Leckereien gefüllten Schuhe entdeckt werden.
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Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Ab jetzt heißt es also wieder: