Gesund und fit im neuen Jahr angekommen? Dazu trägt eine pflanzenbasierte Ernährung ganz wesentlich bei. Gut für die Umwelt ist sie dazu auch. Und sie spart auch noch Geld!
Echt jetzt? Vegane oder vegetarische Fertiggerichte sind doch eher höherpreisig. Doch mit einer schlauen Vorratshaltung und weiteren Tipps lässt es sich gesund, abwechslungsreich und vor allem auch genussreich kochen und essen.
Selbst gemacht ist preiswerter
Selbst kochen oder backen ist auch im Alltag mit wenig Aufwand möglich und viel preiswerter als Fertigprodukte. Viele vegane Rezepte sind innerhalb von 30 Minuten auf dem Tisch. Dazu gehören auch sogenannte Evergreens wie Spaghetti mit Tomatensoße, Ofenkartoffeln mit Gemüse oder Chili sin Carne – dafür sind keine „Experimente“ nötig und die Gerichte machen die ganze Familie satt und glücklich. Haferdrink oder Aufstriche lassen sich auch einfach selber herstellen.
Große Portionen sparen Zeit und bringen Abwechslung
Reste vom Mittagessen sind doof? Ganz im Gegenteil – wer auf Vorrat kocht und gleich „Reste“ mitdenkt, spart Zeit, denn daraus lassen sich kreativ weitere Mahlzeiten vorbereiten. Chili mit Reis vom Vortag bildet z. B. die Basis für einen Reissalat mit Gemüse, der sich gut ins Büro für die Mittagspause mitnehmen lässt. Einfrieren der Reste schafft Kapazitäten, wenn an einem hektischen Tag keine Zeit zum Kochen bleibt.
Schlaue Vorratshaltung
Konserven und Fermentiertes wie das klassische Sauerkraut lassen sich vielseitig einsetzen und kosten nicht die Welt. Gehackte, geschälte oder passierte Tomaten gehören in jeden Vorratsschrank. Sie bilden die Basis für schnell gezauberte Tajine, Pasta– oder Pizzasoße und sind in Kombination mit Bohnen perfekt für Chilis, Suppen und vieles mehr. Immer zu Hause haben sollten Sie auch getrocknete Kichererbsen, Bohnen oder Linsen. Sie sind günstig und bilden die Grundlage für Dhal, Curry, Eintöpfe, Burger, Lasagne oder Suppe. Bezogen auf die Gesundheit punkten sie mit ihrem Reichtum an Proteinen und Eisen. Manche getrockneten Hülsenfrüchte sollten über Nacht eingeweicht werden. Hier lohnt es sich, gleich eine größere Portion vorzubereiten und portionsweise einzufrieren, für spätere, schnelle Verwendung. Andere Hülsenfrüchte benötigen kein Einweichen und können direkt in der Soße oder Suppe mitköcheln. Tiefgefrorenes Gemüse und Obst bietet viele Vorteile: Wird es direkt nach der Ernte schockgefroren, enthält es mehr Vitamine und Nährstoffe als gelagerte Ware – und es ist in der Regel wesentlich günstiger. Außerdem können Sie damit auch saisonunabhängig Ihr Lieblingsgemüse in Currys, Aufläufen oder Pfannengerichten genießen. Spinat oder Beeren lassen sich nicht lange lagern und sind als Tiefkühlware immer verfügbar für Smoothies oder Overnight Oats, ohne Sorge vor Verderb
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