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Olivenöl & Italienische Küche

Italienische Küche verbinden viele unter uns mit Spaghetti und Tomatensoße, dabei sind Nudeln keine Erfindung der Italiener – sie stammen ursprünglich aus China. Ein unverzichtbarer Bestandteil der italienischen Küche sind aber Olivenöl und Knoblauch und auch bei uns heute eine selbstverständliche Grundzutat beim Kochen.

Olivenöl ist Hauptbestandteil der sogenannten mediterranen bzw. Mittelmeer-Diät und von jeher der hauptsächliche Fettlieferant für alle Menschen im Mittelmeerraum. Die gesundheitsfördernde Wirkung von Olivenöl ist also keine Modeerscheinung, sondern ein etablierter Baustein einer ausgewogenen und gesunden Lebensweise. Seine ausgewogene Mischung aus einfach ungesättigten Fettsäuren und sekundären Pflanzen-Inhaltsstoffen machen es zu einer gesunden Alternative zu tierischen Fetten.

Olivenbäume sind immergrün und können mehr als 1.000 Jahr alt werden. Er wächst seit über 5.000 Jahren im Mittelmeerraum. Ein Baum trägt pro Jahr durchschnittlich ca. 20 kg Oliven, aus denen etwa vier Liter Olivenöl gewonnen werden können.

Das qualitativ beste Olivenöl erkennen Sie an der gesetzlich geschützten Bezeichnung „nativ extra“. Es wird innerhalb von 24 Stunden nach der Ernte „kaltgepresst“ – bei allerhöchstens 27 Grad Celsius.

Olivenöl sollte übrigens innerhalb von zwei Jahren aufgebraucht werden, denn anders als beim Wein wird Olivenöl mit dem Alter nicht besser. Die wertvollen Inhaltsstoffe wie einfach ungesättigte Fettsäuren, Vitamin E und Polyphenole werden mit langanhaltender Lagerung abgebaut.

Trotzdem haben Wein und Olivenöl auch Gemeinsamkeiten: Wie beim Wein prägen Sorte und klimatische Bedingungen im jeweiligen Erntejahr den Geschmack. Und so unterscheiden sich die Profile jedes Olivenöls – genau wie beim Wein – in jedem Jahr etwas voneinander.