Bio-Knuspermüslihersteller Barnhouse hat im letzten Jahr einige Früchte engagierter Arbeit in Kooperation mit seinen Getreidelieferanten ernten können.
Binnen einen Jahres hat Barnhouse den Anteil des regional angebauten Hafers für die hauseigenen Krunchy-Mischungen glatt verdoppelt und fördert damit aktiv den Öko-Landbau im Umfeld der Müsli-Bäckerei. Mehr als 60 Bio-Landwirte pflegen mit dem Müslihersteller Barnhouse eine fruchtbare Partnerschaft auf Augenhöhe. Dabei geht es um weit mehr als nur faire Preise für die Landwirte und regional erzeugten Hafer und Dinkel. Es ist ein fantastisches Netzwerk entstanden, in dem Barnhouse als Verarbeiter und die Getreidebauern voneinander lernen, sich inspirieren und sich gegenseitig fordern.
In Zeiten von immer anonymeren Produkten und Unternehmen zeigt der Knuspermüsli-Pionier, wo Ihr Barnhouse-Frühstück wächst und wer es anbaut.
Außerdem unterstützt der Knuspermüsli-Bäcker die Weiterentwicklung des standortangepassten Haferanbaus durch das sogenannte Drei-Nutzen-Feld. Auf den Haferfeldern gedeiht als Untersaat Leindotter, der den Bienen in der Blütezeit Nahrung bietet und den Bauern ein Zusatzeinkommen in der Ernte dieser wertvollen Öl- und Eiweißpflanze gewährt.
Und last but not least unterstützte Barnhouse die Züchtung des weltweit ersten ökologischen Spelzhafers mit 45.000 €. Die neue Sorte „Sinaba“ – benannt nach der Firmengründerin Sina Nagl – ist eine Züchtung des Dottenfelderhofs (Bad Vilbel) und hat im Dezember 2017 die offizielle Zulassung des Bundessortenamtes erhalten.
In den kommenden drei Jahren bis 2021 unterstützt Barnhouse mit 30.000 € die weitergehende Züchtungsarbeit auf dem Dottenfelder Hof, damit auch weiterhin Getreidesorten entwickelt werden können, die den spezifischen Bedingungen des Bio-Landbaus gerecht werden.