Heute asiatisch, morgen italienisch und am Sonntag mit französischem Nachtisch – die internationale Küche bringt Abwechslung auf den Teller.
Noch immer spricht man von sogenannten Nationalgerichten: In Italien gibt es Spaghetti mit Tomatensoße, in Polen, Irland und Deutschland Kartoffelgerichte mit Fleisch und in Spanien Paella.
Dass weder die Nudel eine Erfindung der Italiener – sie stammt ursprünglich aus China – noch die Kartoffel eine aus Europa stammende Pflanze ist – sie wurde erst im 16. Jahrhundert aus Südamerika importiert –, zeigt, wie international die europäische Küche schon seit vielen Jahrhunderten ist. Zudem bringen Einwanderer seit jeher ihre Essgewohnheiten und Rezepte mit und sorgen so für ständige Abwechslung auf den Tellern.
Mit Olivenöl und Knoblauch zu kochen, war noch vor wenigen Jahrzehnten äußerst unüblich – heutzutage eine Selbstverständlichkeit. In den 1970er-Jahren soll es Olivenöl mancherorts nur in der Apotheke gegeben haben. Die Zeiten sind zum Glück vorbei – buon appetito!